Wir haben bereits mehrere Beiträge zum Thema Employer Branding geschrieben. In diesem Beitrag soll noch einmal die Bedeutung von Employer Branding für ein Unternehmen hervorgehoben werden, um aufzuzeigen warum gerade JETZT der richtige Zeitpunkt ist eine Arbeitgebermarke aufzubauen.
Unternehmen sehen sich aktuell einem immer weiter zunehmendem Fachkräftemangel entgegen. Dieser wird durch den demografischen Wandel in den Industrienationen nur noch weiter verstärkt. Qualifizierte Fachkräfte sind rar und sehr schwer zu finden. Hinzu kommt die Tatsache, dass immer mehr Fachkräfte in Rente gehen, aber weniger junge Mitarbeiter nachkommen. Ebenso erfordert die zunehmende Komplexität in vielen Bereichen eine stetige Weiterbildung der Fachkräfte und immer mehr Qualifikationen, was die Suche zusätzlich erschwert. Unternehmen, die die Bedeutung von Employer Branding erkannt haben wissen, dass Sie sich jetzt positionieren müssen, um als attraktiver Arbeitgeber auf die wenigen Fachkräfte ansprechend zu wirken.
Gerade im Jahr 2020/21 sehen sich viele Menschen sehr unsicheren Zeiten entgegen. Für viele stehen Unsicherheit und Existenzängste im Vordergrund. Auch hierbei kann eine starke Employer Brand von Vorteil sein. Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke strahlen auf ihre Mitarbeiter eine gewisse Sicherheit und Beständigkeit aus. Dadurch wird die Loyalität und das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter verstärkt, welches sich wiederum positiv auf die Motivation auswirkt.
Aktuell ist die Bedeutung von Employer Branding für viele Unternehmen im deutschen Markt noch nicht ganz klar, sodass es bisher nur wenige große Arbeitgebermarken gibt. Die Verbreitung dieser ist noch lange nicht in allen Bereichen der Wirtschaft angekommen. Das Bedeutet im Umkehrschluss, dass der Markt für den Aufbau einer Arbeitgebermarke noch sehr jung ist und Unternehmen jetzt die Chance ergreifen sollten sich zu positionieren. Nach aktuellen Statistiken ist der gute Ruf eines Arbeitgebers bzw. dessen starke Marke nur für 42,60 % der Arbeitnehmer ein Grund die Stelle zu wechseln. Jedoch wird dieser Anteil in Zukunft weiter ansteigen. Das heißt eine starke Marke ist für Mitarbeiter zukünftig eher ein Punkt sich für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Markenaufbau Zeit braucht. Daher sollten Unternehmen eher früher als später anfangen solange die Konkurrenz noch nicht allzu groß ist.
Auf Grund der aktuellen Situation haben viele Unternehmen die Ausgaben für Werbung und Marketing gekürzt. Infolge dessen sind die Preise pro Ergebnis bei Werbekampagnen deutlich gesunken. Folglich lassen sich die gleichen Ergebnisse aktuell zu einem geringeren Preis bekommen, als vor der Pandemie. Ein Markenaufbau ist also insgesamt mit einem geringeren Budget möglich. Auf kurz oder lang wird die Bedeutung von Employer Branding am Arbeitsmarkt weiter zunehmen. Unternehmen können jetzt den Schritt gehen und mit dem Markenaufbau beginnen oder ihren Konkurrenten später zusehen, wie sie die TOP qualifizierten Fachkräfte bekommen und sich mit „dem Rest“ begnügen.
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