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Brandingaufbau durch Social Media

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Für viele Unternehmen und Marketer ist der Brandingaufbau das oberste Ziel im Marketing. Hierfür bieten sich Social Media Kanäle als ideale Werkzeuge in vielfältigen Varianten an. 

Dabei sind verschiedene Punkte zu beachten. Als erstes sollte das Unternehmen beim Brandingaufbau auf allen Plattformen konstant und einheitlich auftreten. Studien haben gezeigt, dass ein einheitlicher Auftritt zu einer 3-4 Mal besseren Wahrnehmung und zu einem 23 %-igen Umsatzwachstum führt. Wichtig ist dabei, dass das Logo als Profilbild verwendet wird. In der Regel wurde dieses mit viel Aufwand erstellt und sollte daher nicht in den Hintergrund treten. Eine einheitliche Verwendung des Logos im Profilbild sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert. Ein weiterer relevanter Punkt ist ein einheitliches Schema von Farben und Bildern auf allen Plattformen, um die visuelle Konsistenz und das einheitliche Auftreten zu wahren. Gleiches gilt für eine übereinstimmende Beschreibung sowie die gleiche Verwendung von Sprache und Tonalität.

Ein anderer zentraler Punkt ist die regelmäßige Veröffentlichung von hochwertigen Inhalten. Qualitativ hochwertiger Content sorgt dafür, dass ein Unternehmen auf einem Gebiet den eigenen Expertenstatus weiter ausbauen kann und stärkt nachhaltig das Image und Vertrauen in die Marke. Danach sollten Unternehmen nach der 80/20 Regel vorgehen. 80 % des Inhaltes sollte Mehrwert für die Followerschaft liefern. Dabei ist die Relevanz besonders wichtig, um einen echten Mehrwert zu schaffen. Nur etwa 20 % sollten der Eigenwerbung dienen, andernfalls können dem Unternehmen Follower verloren gehen, da sie sich durch zu viel Eigenwerbung genervt fühlen. Ebenso ist ein häufiges Posten für den Brandingaufbau wichtig. Durch eine Regelmäßigkeit wird die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und die Bindung der Zielgruppe gestärkt.

Gleichzeitig müssen die Inhalte aber an die unterschiedlichen Plattformen angepasst werden. Zum Teil sind die Zielgruppen und Zwecke der Netzwerke sehr unterschiedlich, sodass sich auch das Sprachniveau und die Bilder sehr unterscheiden können. Ebenso sollte das Unternehmen auch nur die Plattformen wählen, auf denen Ihre Zielgruppe auch vertreten ist. So ist beispielsweise LinkedIn für ein reines B2C – Unternehmen eher von nachrangiger Bedeutung. Hierbei muss aber vorher eine genaue Zielgruppenanalyse gemacht werden, um herauszufinden auf welchen Kanälen die eigene Zielgruppe vertreten ist.

An vierter Stelle soll ein authentisches Image Vertrauen zum Publikum aufbauen. Durch den Brandingaufbau über Social Media lernen die Nutzer das Unternehmen kennen und können die eigenen Werte mit denen der Firma vergleichen. Social Media Kanäle eignen sich hervorragend, um die im Unternehmen gelebten Werte nach außen an das Publikum zu transportieren. Somit ist dies eine der effektivsten Methoden, um eine Bindung aufzubauen. Durch einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens kann gleichzeitig die notwendige Transparenz gewahrt werden.

Als letztes wäre noch zu nennen, dass sich ein Unternehmen vor allem auch den Sozialen Aspekt der Social Media Plattformen zu nutze machen sollte. Hohes Engagement ist damit ein wichtiges Ziel, um mit der Zielgruppe ins Gespräch zu kommen und die Marke bestmöglich zu gestalten.

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